Zwiebel

rote Zwiebel
rote Zwiebel halbiert

Wissenschaftlich nachgewiesen ist, dass rohe Zwiebeln und Zwiebelsaft den Blutzuckerspiegel sowie Bluthochdruck signifikant senken. Verantwortlich hierfür sollen die reichlich enthaltenen Schwefelverbindungen sein. Auch wirken diese der Entstehung von Blutgerinnseln in den Blutgefäßen entgegen. Auch reichlich enthaltene Flavonoide wirken als Antioxidantien, Schalotten und rote Zwiebeln haben einen besonders hohen Anteil von ihnen. Auf die vielseitige Verwendung der Zwiebel in der Küche gehe ich hier nicht ein. Als extrem kalorienarmes Gemüse kann die Zwiebel in den täglichen Speiseplan integriert werden.


Apfel

grüne Äpfel
grüne Äpfel am Baum

Ein großer Spender von löslichen Ballaststoffen – Pektin. Auch wirkt Pektin cholesterinspiegelsenkend. Saure Äpfel haben eine niedrigere Glykämische Last und beeinflussen den Blutzucker noch positiver als es liebliche Äpfel schon tun. Auch der Apfel, im Ganzen gegessen, hat eine vergleichsweise hohe antioxidative Wirkung. Im Apfel wirken über 300 verschiedene Inhaltstoffe positiv zusammen. Bei Apfelsaft oder Schorle greifst du natürlich zu einem ungesüssten, naturtrüben Produkt!

Frische Äpfel aus Übersee oder deutscher Lagerapfel?

Viele Äpfel in unseren Supermärkten wurden schon vor mehreren Monaten geerntet und lagerten seit dem bei 4-6°C in riesigen Kühlhäusern. Frische Äpfel, die mit dem Schiff importiert werden, sollen eine bessere CO2-Bilanz als die über mehrere Monate gelagerten haben. Diese frischen Äpfel haben auch einen signifikant besseren, frischeren Geschmack.


Blumenkohl

Blumenkohl
Blumenkohl

Sehr sättigendes Gemüse. Er sollte nicht zu lange gekocht werden, da er dann den Großteil seines natürlichen Vitamin C verliert. Es ist möglich einen Teil der Kartoffeln im Kartoffelpüree mit Blumenkohl zu ersetzen. Eine weitere Verwendungsmöglichkeit in der Küche ist das zerkleinern im Mixer auf Reiskorngröße, anschliessendes Garen um damit dann den Reis in Reisgerichten zu ersetzen. Die grünen Blätter können sowohl roh als auch gekocht verzehrt werden! Etwa 25kcal/100g und etwa 2g Ballaststoffe machen dieses Gemüse zu einer guten Standartzutat des alltäglichen Speiseplanes.


Bohnen

Bohnen
geschälte Bohnen

Für Bohnen gibt es unzählige Zubereitungsarten. Sie werden nur sehr langsam verdaut und sorgen somit für einen konstanten Blutzucker. Sie sind eine gute Quelle für Kalium, Eisen und löslichen Ballaststoffen. Kidneybohnen und Linsen haben einen Eisengehalt von gut 8mg je 100g gekocht, das ist mehr als dreimal soviel wie Rindfleisch!


Brokkoli

Brokkoli
Brokkolirösschen

Eine Gemüsesorte, die außergewöhnlich oft in Film und Fernsehen propagiert wird. Und das hat seinen Grund. Brokkoli, regelmäßig verzehrt, vermindert das Risiko vieler Zivilisationskrankheiten. Man hat hier einen sehr hohen Gehalt an natürlichen Oxidantien wie Vitamin E, C und Beta-Carotin. Weiterhin eine reichhaltige Quelle von Eisen, Folat, B-Vitaminen, Kalzium, Zink. Beim täglichen Verzehr von Brokkoli sollte darauf geachtet werden genügend Jod einzunehmen, da Brokkoli die Jodaufnahme im Körper vermindert.


Gerste

Gerste
Gerste und Ähren

Joghurt

Als Milchprodukt reich an B-Vitaminen und Kalzium. Der Laktosegehalt wurde durch die Säuerung der Milchsäurebakterien größtenteils umgewandelt. Kann als Hausmittel bei Durchfall eingesetzt werden. Griechischer Joghurt ist fettreicher, also cremiger. Eine Stimulation der Abwehrkräfte wurde bei regelmäßigem Verzehr von Joghurt beobachtet. Ein Geheimtipp ist die bulgarische Joghurtsuppe Tarator. Sie wird aus Gurken, Knoblau, Dill, Petersilie, etwas Öl und einer speziellen Gewürzmischung hergestellt. An heissen Sommertagen wird sie kalt serviert. Um den vollen Gesundheitsmehrwert von Joghurt zu erhalten, sollte er nicht erhitzt werden.

Joghurt
Joghurt-Müsli

Käse

Käselaiber
verschiedene Käselaiber

Knoblauch

Knoblauch
Knoblauch geschälte Zehen

Kohl

Weisskohl
üppige Weisskohlköpfe auf dem Feld