1. Nur in naturtrübem Apfelessig sind auch alle für seine Wirkung benötigten Vitalstoffe enthalten. Der schnell zu erkennende Bodensatz ist hier ein Qualitätsmerkmal
  2. Eine weitere besonders gesundheitsfördernde Wirkung hat die sog. Essigmutter oder Essigkahm. Sie entsteht auf der Oberfläche von gerade essigbildendem alkoholischem Most und kann leicht mit Schimmel verwechselt werden.
  3. Der Essigaal ist ein in Säure überlebender Fadenwurm und Schädlich.
  4. Hannibal nutzte Essig(Ob es Apfelessig war, ist leider nicht überliefert.) um mit der kalkfressenden Säure größere Felsbrocken beim Überqueren der Alpen zu ermürben. Um die chemische Reaktion zu beschleunigen, wurden die Steine zusätzlich mittels Feuer erhitzt.
  5. Apfelessig und andere saure Lebensmittel sollten bei Magenerkrankungen nicht eingeneommen werden.
  6. Es entsteht aus der Fermentation von Apfelwein.
  7. Ein einfaches Apfelessig Basisrezept ist es, 2 Teelöffel Honig und zwei Esslöffel Apfelessig in 200ml Mineralwasser eingerührt, morgens zu sich zu nehmen.
  8. Kleopatra löste einst Perlen im Werte von 1 Million Sesterzen in Essig auf, um das ganze dann auf einem Fest zu trinken. Hintergrund war eine Wette in der es ihre Aufgabe war innerhalb einer Mahlzeit Essen im besagten Werte zu verzehren….
  9. Die positiven Wirkungen des Apfelessig können sein: Förderung der Wundheilung, Stoffwechselaktivierend, Stärkung des Immunsystems, Verzögerung der Alterung, Verbesserung der Nierenleistung, Eindämmung der Fäulnissbakterien im Darm, Verdünnung des Blutes, Straffung des Hautgewebes.
  10. Apfelessig ist eine Quelle für Spurenelemente, Mineralstoffe und vielen Vitaminen. Der Vitamingehalt ist natürlich nur unerhitzt von Bedeutung!
  11. In Apfelessig eingelegtes Fleisch wird Zarter und schneller weich.
  12. Seit vielen tausend Jahren wird es auch äusserlich zur Wundversorgung sowie Schlangen- und Insektenstichen angewandt.
  13. Essigbakterien sind überall in der Luft vorhanden.
  14. Eine über 600 Jahre alte aber sehr raffinierte Art der Apfelessigzubereitung ist das Orléans-Verfahren. Hier wird ein altes Eichenfass zur hälfte mit Apfelmost gefüllt, mit einem Schluck fertigem Apfelessig „geimpft“ und oben die Luftzufuhr für die Fermentation durch Löcher gewährleistet. Ist der Essig fertiggereift, kann man beginnen bestimmte Mengen abzunehmen. Die entnommene Menge wird nun wieder mit Apfelmost aufgefüllt und kurze Zeit später kann wieder „geerntet“ werden.