- Der Ausgangsstoff für den Nährboden, dem Kompost auf dem die Champignons später wachsen ist Pferdemist und Weiznestroh.
- Bei diesem Kompostierungsprozess werden Temperaturen von bis zu 80°C erreicht und viele unerwünschte Mikroorganismen abgetötet. Hingegen für das Wachstum der Pilze nützliche Bakterien bleiben dabei erhalten. Endgültig werden jedoch hinderliche Bakterien und Insekten bei einer 24h langen Pasteurisierung des Humos beseitigt. Beim allmählichen anschliessenden Abkühlen fördert man das Wahstum bestimmter Schimmelpilze um die endgültige Humosbildung zu beschleunigen.
- Wir unterscheiden drei Sorten der Kulturchampignons und zwar weiß, braun und cremfarben.
- Wer nach einer erstklassige Ware sucht, der verlangt nach Pilzen von der Firma Champival Royal-Champignon aus Saumur, 49416 Frankreich. Diese Firma besaß einst das Champignon-Monopol und ist weltweit für seine Qualität bekannt.
- Der Champignon besteht zu 88% aus Wasser. Weiterhin etwa 4% Eiweiss, 6% Kohlenhydrate und weit unter 1% Fett.
- Champignons müssen nicht geschält werden.
- Frische Champignons dürfen keine Flecken haben.
- Der Champignon wird auch Pariser Pilz genannt, da er erstmals in den verlassenen Steinbrüchen um Paris gezüchtet und angebaut wurde.
- Schon im Jahre 1903 wurden in Frankreich täglich über 1,5t dieser Pilze produziert.
- Das Velum ist eine Art Jungfernhäutchen, welches die Lamellen abschliesst. Es reisst mit dem Wachstum des Champignons und setzt dessen Sporen frei.
- Pilze, also auch der Champignon, beziehen ihren Kohlenstoffbedarf mitunter aus abgestorbenen Pflanzenresten.
- Steinbrüche waren beliebte Zuchtplätze, da sie ständig für gleichbleibende Temperaturen sorgten.
- Der König der Pilze benötigt kein Sonnenlicht für sein Wachstum.
- Er gehört zu der Gruppe der Sprophyten, welche sich von vermodernden Pflanzen ernähren. Es gibt nur wenige weitere essbare Saprophyten. Der Austernsaitling wäre ein solcher Vertreter.