Dabei handelt es sich um die Schweinepfote oder auch Schweinefuss. Es wird direkt unterhalb des Eisbeines oder Schweinshaxe abgetrennt.
Sie enthalten sehr viel Knochen, Knorpel, Haut, Bindegewebe und wenige Muskelfasern im Vergleich zu anderen Teilen des Schweines. Also entsteht beim kochen viel Gelatine für die gute Zubereitung von Suppen und Sülzen.
Eine spezielle italienische Zubereitungsart des Spitzbeines ist „Zampone di Modena“. Der Schweinefuss wird entbeint, also ausgehöhlt und mit einem Brät aus zerkleinerter Schwarte sowie magerem Fleisch anderer Teile gefüllt. Das ganze geschlossen und gekocht wird es aufgeschnitten mit diversen Beilagen serviert.
Spitzbeine sind ein großer Exportartikel nach Asien wo sie als Spezialität gehandelt werden.